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Mondatlas 1791 (J.H. Schroeter)

Die 43 Kupfertafeln aus den »Selenotopographischen Fragmenten« von J.H. Schroeter

Im »Mondatlas 1791« sind alle 43 Kupfertafeln orginalgetreu faksimiliert.

Jede topographischen Karte wird mit Textauszügen aus den »Selenotopographischen Fragmenten« erläutert. Sie erhalten so unmittelbar Zugang zur ersten Mondtopographie der Astronomiegeschichte.

 

Der »Mondatlas 1791« – die erste Mondtopographie der Astronomiegeschichte

Er war Jurist, stand in Diensten einer kleinen Gemeinde nahe Bremen und zählte zu den bedeutendsten Astronomen des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Johann Hieronymus Schroeter (1746 bis 1816) unterhielt in Lilienthal eines der leistungsstärksten Observatorien seiner Zeit. Ausgerüstet mit den qualitativ besten Teleskopen erforschte er systematisch den Himmel und erwarb sich so die Anerkennung der führen-den wissenschaftlichen Vereinigungen im In- und Ausland.

Zu seinen herausragenden astronomischen Leistungen gehörte die Erforschung der Mondoberfläche, die er von 1787 bis 1790 systematisch beobachtet, vermessen und gezeichnet hat. Das Ergebnis, zusammengetragen in den »Selenotopographischen Fragmenten«, umfasst 676 S. und 43 Kupfertafeln mit vorwiegend topographischen Detailzeichnungen des Mondes. Sie gilt als die erste wissenschaftlich fundierte Mondtopographie der Astronomiegeschichte.

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